Allgemein

Viel Licht und ein wenig zu viel Schatten

02.12.2025
U14-2 Landesliga
Freak City Bamberg – TTL Basketball Bamberg 58:92 ( 17:21 - 11:18 - 21:26 - 9:27 )

Den erhofften nächsten Leistungsschritt haben die jüngsten Korbjäger im Jugendleistungskonzept des Freak City Bamberg e.V. am Sonntag sichtbar gemacht. „Drei Viertel haben sich die Jungs gegen die körperlich überlegenen TTLer spielerisch einigermaßen auf Augenhöhe bewegt. Im letzten Viertel machte sich dann unsere Unerfahrenheit und körperliche Unterlegenheit bemerkbar“, so Head Coach Niklas Ruckdeschel.

Mit drei U12-Spielern und nur einem Spieler des ältesten Jahrgangs traten die Bamberger mutig und selbstbewusst an. Der Ball lief über weite Strecken gut durch die eigenen Reihen, Abschlüsse wurden entschlossen genommen und mutig attackiert. Im letzten Viertel ging der Mannschaft dann merklich die Puste aus, was die Gäste konsequent zu bestrafen wussten.

Jugendkoordinator Simon Bertram ordnet die Entwicklung trotzdem positiv ein:„Langsam kommen wir in der Saison an. Aus einem Viertel, in dem wir mithalten konnten, sind mittlerweile drei geworden. Die körperlichen Unterschiede bleiben ein Thema – aber da wir in der Landesliga immer mit jüngeren Spielern und/oder U12-Spielern antreten, sind solche Ergebnisse Teil des Prozesses.“

U14-1 Bayernliga
Nürnberg Falcons e.V. – Freak City Bamberg 79:77 ( 22:23 - 15:15 - 26:20 - 16:19 )

Ein Spiel auf Augenhöhe, dessen Ausgang letztlich von mehreren kleinen Faktoren entschieden wurde: Die Falcons setzten den Bambergern vor allem mit Physis und Tempo zu. Die Freaks erspielten sich immer wieder gute Würfe – doch an diesem Tag wollte der Ball einfach nicht verlässlich fallen, weder aus dem Feld noch von der Linie (7/16 Freiwürfe). 

„Dass wir am Ende sogar noch den letzten Wurf zum Sieg bekommen, spricht für unsere Qualität“, resümierte Headcoach Niklas Ruckdeschel.Trotz zahlreicher Ausfälle und anhaltender personeller Engpässe zeigte das Team auch diesmal seine beeindruckende Tiefe. „Wir hatten in der gesamten Saison noch kein Spiel mit dem vermeintlich stärksten Lineup – umso bemerkenswerter ist es, wie wir das immer wieder auffangen.“ Im letzten Spiel der Einteilungsrunde geht es gegen Post SV Nürnberg um alles. Ein Sieg muss her, um den Traum von der Hauptrunde weiterleben zu lassen.  

U16-2 Bayernliga
Frankonia Baskets Nürnberg – Freak City Bamberg 58:94 ( 12:23 - 15:18 - 13:22 - 18:31 )

Der vierte Sieg im vierten Spiel: Die U15 aus Freak City bestätigt ihre starke Form. Die Bamberger setzten sich früh ab und kontrollierten die Partie über weite Strecken.

„Wir hatten immer wieder Phasen, in denen wir unkonzentriert und fahrig agiert haben. Deswegen sind wir trotz des Ergebnisses nicht vollends zufrieden“, erklärte Head Coach Dunia Huwé.

Besonders im zweiten Viertel gewährte man den Gastgebern zu viele einfache Abschlüsse. Nach der Halbzeit griffen die Domstädter defensiv deutlich entschlossener zu – im letzten Viertel dann sogar mit klarer Dominanz.

JBBL-Head Coach Ricardo Cabezas lobte die Teamleistung:„Heute haben 11 Spieler gepunktet und jeder hat den Ball bereitwillig weitergegeben. Defensiv müssen wir noch konstanter über alle Viertel agieren.“

JBBL / U16-1
Freak City Bamberg – Würzburg Baskets Akademie 56:80 ( 15:25 - 12:13 - 18:17 - 11:25 )

Im Endspiel um den Einzug in die Hauptrunde reichten zwei starke Bamberger Viertel nicht aus, um gegen die favorisierten Würzburger bestehen zu können.

„Zwei starke Viertel reichen nicht, um gegen eine Spitzenmannschaft wie Würzburg zu bestehen“, so ein enttäuschter, aber zugleich stolzer Head Coach Ricardo Cabezas. „Wir haben zwei Viertel toll mitgehalten und Würzburg alles abverlangt. Unser Rebounding und unsere teilweise unausgewogene Wurfauswahl waren heute die entscheidenden Faktoren für die Niederlage.“

Würzburg setzte die Freaks früh unter intensiven Druck und attackierte jeden Dribbler über das gesamte Feld. Bamberg begegnete diesem Stil mit viel Einsatz, fand aber zu selten Lösungen gegen das überragende Scoring-Duo Rademacher und Mattner. Mehrfach kämpfte man sich energisch zurück, doch der entscheidende Lauf wollte einfach nicht gelingen. Auch von jenseits der Drei-Punkte-Linie zeigte man sich ungewohnt ungenau, obwohl viele freie Würfe darunter waren. 

Mit dem – in der Höhe etwas zu deutlichen – Auswärtssieg zieht Würzburg als Tabellendritter in die Hauptrunde ein. Die junge Bamberger Mannschaft startet nun in die Relegationsrunde, in der eine anspruchsvolle Serie an Hin- und Rückspielen auf die Teams aus der Vorrundengruppe acht wartet. 

Dort treffen die Freaks auf die Teams des FC Bayern Basketball, Team Urspring, WITT Oberpfalz Hunters sowie die OrangeAcademy. Zusätzlich spielt man gegen die Teams aus der eigenen Vorrundengruppe noch ein Rückspiel und nimmt alle Spielergebnisse gegen diese mit in die Relegationsrunde. Beendet man die Relegationsrunde auf einem der ersten beiden Plätze bedeutet, das die Qualifikation für die Playoffs (inklusive Startrecht für die Saison 26/27), die Ränge drei bis acht spielen anschließend im Eliminierungsformat die sechs Absteiger aus.