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U14-1 macht Hauptrundeneinzug perfekt!

08.12.2025

Ein intensives und zugleich richtungsweisendes Wochenende liegt hinter den Leistungsteams des Freak City Bamberg e.V. Während die U14-1 mit einer beeindruckenden Vorstellung das Ticket für die Bayernliga-Hauptrunde löste, sammelten die U14-2, die U16-3 und die U16-2 wertvolle Entwicklungserfahrungen in ihren jeweiligen Ligen.

U14-2 Landesliga
Freak City Bamberg 2 – Frankonia Baskets Nürnberg 52:73
( 12:21 - 22:18 - 6:16 - 12:18 )

Den von Head Coach Niklas Ruckdeschel erhofften nächsten Schritt machten die jüngsten Freaks phasenweise, doch erneut waren es die berühmten Kleinigkeiten, die das Gesamtbild prägten. Fehlende Hilfsrotationen, verpasste Cuts oder einfache Ballverluste sorgten immer wieder für vermeidbare Runs der Nürnberger. In Kombination mit der gewohnten körperlichen Unterlegenheit und den teilweise bis zu zwei Jahren Altersunterschied ergab sich das Endergebnis.

Jugendkoordinator Simon Bertram zog dennoch ein differenziertes Fazit: „Man sieht das große Potenzial und deutliche Entwicklungsschritte dieser Mannschaft. Gleichzeitig wünscht man sich als Trainer, dass sich alles schneller und nachhaltiger manifestiert. Wir müssen geduldig bleiben und im Hinterkopf behalten, dass Entwicklung im Jugendbasketball nie linear verläuft, sondern immer Schwankungen beinhaltet. Insgesamt war auch dieses Spiel ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.“

U14-1 Bayernliga
Freak City Bamberg – Post SV Nürnberg 99:60
( 14:23 - 29:8 - 27:22 - 29:7 )

Mit einem eindrucksvollen und hochverdienten Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten aus Nürnberg sichert sich die U14-1 vorzeitig den Einzug in die Bayernliga-Hauptrunde.

Die Gäste erwischten den deutlich besseren Start: Hohe Trefferquoten, energisches Offensivrebounding und defensive Aussetzer der Bamberger führten zu einem frühen Rückstand. Doch im zweiten Viertel drehte Freak City das Spiel mit einem überragenden 20:0-Lauf, getragen von intensiver Defense und klugen Entscheidungen im Angriff.

Nach einem ausgeglichenen dritten Viertel machten die Bamberger im Schlussabschnitt den Deckel drauf – eine Dreierwelle, elf erfolgreiche Distanzwürfe insgesamt, und eine defensiv dominierende Leistung ließen den Vorsprung auf fast 40 Punkte anwachsen.

Head Coach Niklas Ruckdeschel zeigte sich begeistert: „Man hat heute gesehen, wie stark wir sein können, wenn wir defensiv einen Gang hochschalten. Unsere Defense war heute der Schlüssel – und die 11 getroffenen Dreier sind ein tolles Ausrufezeichen. Glückwunsch an die Mannschaft und auch an unsere Gäste aus Nürnberg und Headcoach Christof Schreyer, die uns lange einen harten Kampf geliefert haben. Wir wünschen viel Erfolg in der Platzierungsrunde.“

U16-3 Bezirksoberliga
BBC Coburg – Freak City Bamberg 110:64
( 25:12 - 24:23 - 34:2 - 27:27 )

Ein einziges, aber entscheidendes Viertel verhinderte ein deutlich engeres Endergebnis bei der schweren Auswärtsaufgabe in Coburg. Das dritte Viertel, in dem die Freaks lediglich zwei Punkte erzielten, entschied die Partie zugunsten des Favoriten, der 34 Punkte erzielen konnte.

Abseits dieses Abschnitts präsentierte sich die junge Mannschaft – bestehend aus einer reinen U14 plus zwei U13-Spielern – über weite Strecken auf Augenhöhe und zeigte mutigen Basketball.

Head Coach Simon Bertram ordnete die Leistung klar ein: „Bis auf das dritte Viertel war das ein ordentlicher Auftritt der Jungs. Wichtig war heute, dass alle Spieler maximal viel Spielzeit bekommen und zahlreiche Entscheidungen auf dem Feld treffen konnten. Genau dafür ist dieses Team gedacht.“

U16-2 Bayernliga
Freak City Bamberg – Aschaffenburg Baskets 85:100
( 10:26 - 17:18 - 27:24 - 31:32 )

Eine personell stark dezimierte U16-2 lieferte dem Tabellenzweiten Aschaffenburg einen harten Kampf, konnte jedoch den Fehlstart letztlich nicht mehr kompensieren. Die ohne fünf Rotationsspieler angetretenen Bamberger, kämpften sich nach einem 16-Punkte-Rückstand im ersten Viertel ab dem zweiten Viertel in das Spiel zurück und konnten die restlichen drei Viertel absolut ausgeglichen gestalten.

Besonders offensiv fehlte an diesem Tag das Wurfglück von außen, wodurch der Rückstand trotz erhöhter defensiver Intensität nie in den einstelligen Bereich gebracht werden konnte.

Head Coach Dunia Huwé analysierte: „Ab dem zweiten Viertel war die defensive Intensität entscheidend für unser Comeback. Offensiv haben wir die Lichter ausgeschossen und vor allem von der Dreierlinie kaum getroffen – so konnten wir den Rückstand nicht mehr entscheidend verkleinern. Trotzdem können wir mit einem guten Gefühl in das Rückspiel gehen.“